Wolfgang Markowitsch

Geboren 1970 in Hof am Leithaberge.

Die Leidenschaft zur Malerei habe ich von meiner Mutter geerbt, die selbst ein Leben lang gemalt hat. Da meine Familie eine Landwirtschaft hatte war mein Weg vorprogrammiert und es hieß Landwirtschaftliche Fachschule und als Brotberuf die Fliesenlegerlehre.

Ich machte den ersten Platz von Österreich beim kreativen Part des Fliesenlegens, also folgte der Meister und als solcher habe ich auch unter anderem als Geschäftsführer gearbeitet. Nach meiner Scheidung ging ich nach Wien, ließ die Landwirtschaft Landwirtschaft sein und arbeitete einige Jahre als Immobilienberater.

Jetzt widme ich mich ganz der Malerei. Ich wohne in Wien und habe einen Zweitwohnsitz in Hof am Leithagebirge – der alte Streckhof meiner Eltern – wildromantisch – wie für einen Künstler geschaffen.

Ausstellungen ab Juni 1997,  laufend in NÖ, Bgld.,Wien.

Im April 2023 hatte ich mit  anderen Künstlern eine Ausstellung in Wien.
Der Ort: Die „Alte Schieberkammer“ von Wiener Wasser, deshalb auch der Titel der Ausstellung: „Wasserwelten – Wasserwesen“. Dafür habe ich eine eigene Serie gestartet, begonnen habe ich mit einem „Axolotl“. Ihr fragt euch was das ist?
Ein kleiner Lurch, der die Fähigkeit hat, Gliedmaßen, Organe und sogar Teile seines Herzens oder Gehirnes nachwachsen zu lassen.

Ich will in meine Werke  Geheimnis und Raffinesse reinbringen – versuchen malerisch etwas entstehen zu lassen was unmöglich erscheint, ein Strahlen, Fluoriszieren, ein Hervortreten der Objekte.

Malen ist für mich die Obsession und der Wille etwas in meinen Kopf und vor meinem geistigen Auge auf  Papier oder Leinwand zu bringen als konkrete Vorstellung oder das Herausfließen von  Gefühlen.

Es ist für mich Umsetzung und Ausdruck innerer Gefühlswelten, Emotionen und Stimmungen.

Das Spiel mit der Kraft der Farben und die Stimmung, die ein Bild auf uns Menschen und den Raum überträgt, ist beachtlich.